Schon länger wollten wir diese Tour machen, aber immer war irgend etwas anderes wichtiger. Doch an einem Donnerstag im Juli 2017 nahmen dann meine Frau und ich die Wanderung in Angriff.
Mit dem Zug in Richtung Tessin nach Rivera-Monteceneri. Von dort mit der Seilbahn auf die Alpe Foppa. Dort steht die Kirche Santa Maria degli Angeli von Mario Botta.
Schon bereits hier kann man eine wunderbare Aussicht geniessen. An diesem Tag war der Himmel immer mal wieder etwas durchzogen. Für mich hatte das den Vorteil, dass es nicht allzu heiss war. Dafür war die Fernsicht etwas eingeschränkt, aber immer noch phänomenal.
Nun ein letztes Mal die Schnürsenkel anziehen und los gehts, erstmal kräftig den Berg Richtung Manea hinauf.
Hat man den ersten Gipfel erreicht kann man auch schon das erste Mal die Aussicht geniessen.
Danach geht es weiter zum nächsten Gipfel und zwar dem Monte Tamaro auf 1961m über Meer.
Der Aufstieg ist ist nicht ohne. Aber ganz oben wird man mit einer phantastischen Aussicht belohnt.
Nach einer Pause mit Fotosession ging es weiter zum Monte Lema. In diesem Teilabschnitt machten wir dann eine halbstündige Mittagspause.
Kurz vor dem Erreichen des Monte Lema geht es dann nochmals den Berg hinunter. Um von dort dann Richtung Seilbahnstation nochmals die gleiche Steigung wieder hoch zu klettern. Dort angekommen, war die Tour für uns dann zu Ende.
Nach rund 6 h wandern waren wir doch etwas erschöpft und nahmen deshalb die Seilbahn Richtung Tal.
Die Wanderung ist wunderschön, aber geht doch gut in die Beine. Die verschiedenen Wandertouren können auf der Website vom Monte Tamaro studiert werden.